Etwas verspätet hier nun meine Impressionen vom letzten Konzert der Tour.
Große Freude, als wir in Jena die Kneipe „Hurvinek“ finden, da ich seit ungefähr dreißig Jahren ein glühender Verehrer von ihm und seinem Vater bin. Dann mitten auf der Straße die BILD-Zeitung: „Trinkhalle Anger“. Heute scheint einiges zu gehen. Im altehrwürdigen „Rosenkeller“ – hier haben wir als Rockband schon grandiose Auftritte inklusive Video-Dreh hingelegt – spielen wir einen prima Abschlußgig. Sehr intensiv und direkt, da wir ja beinahe im Publikum stehen. Leider gelingt es mir wieder nicht, eine Gitarrensaite zu zerreißen. Naja. Die Fotos sind diesmal von Steffen Klapper. Seine Eisenacher Band „Risse“ war für mich immer eine der besten aus unserer Gegend. Zum Glück hat er das Musizieren aber nicht aufgegeben und spielt in einer neuen Formation, deren Namen mir momentan leider nicht einfällt. Hilfe erwünscht.
Danach große Verabschiedungsarie, da wir uns die Hugo Race Show heute nicht anschauen, sondern direkt nach Erfurt düsen. Alle sind etwas bedröppelt, dass es so schnell vorbeiging. Dabei waren wir gerade fein eingespielt. Aber so konnte es zwischen Johannes und mir wenigstens nicht zu langweiligen Routine-Auftritten kommen.
Ich möchte mich bei Hugo Race und seiner Band, bei Johannes Kirchberg, Robert Pfotenhauer und natürlich Simone Weikelt für inspirierende Tage und Nächte bedanken. Ich wünsche allen viel Glück für die Zukunft und lauter so Dinge, die im englischen immer viel besser klingen. Und ehe ich jetzt noch sentimentaler werde:
Frohe Ostern und bis gleich.
Andreas
PS.: Am 22. April steigt im Stadtgarten zu Erfurt ein alternativer Grand-Prix (???). Neben einigen lokalen Show-Größen gebe ich den Shane MacGowan mit „Rainy Night In Soho“. Gestern war die erste Probe mit einer umwerfenden Gala-Band. Wird bestimmt lustig.